Faszination-Motorrad-Reisen

by Uli Czogalla

 

                                                                                                                                                                                              Fassung 2018

Wir über uns !

Chronik

 

1994 entstand die Idee durch den Gründer von FMR (Uli Czogalla), schon 2 Jahre später kam

der heutige Vize (Burghard Schaller) hinzu, während im selben Jahr auch unser damaliger

Mann für die Sicherheit (Stefan Czogalla) sich uns beiden anschloss.

So entstand nun 1998 das TEAM „FMR“. Das Team arbeitet eng in allen Fragen zusammen, um

Euch einmal im Jahr eine Grand Tour über Anfangs 1 Tag, dann 2 Tage und nunmehr 3 Tagen

anbieten zu können.

Die Teilnehmerzahl steigerte sich von Anfangs 4 auf mittlerweile (2009) 54 Teilnehmer.

Stefan verlässt im Mai 2007 das FMR-Team aus geschäftlichen und privaten Gründen. Der

Aufgabenbereich wird komplett durch Uli + Burghi übernommen.

Im Juni 2007 kommt unser langjähriger Teilnehmer Torsten Nagel zum FMR-TEAM dazu. Er

übernahm schon zur Tour 2007 Sonderaufgaben um der FMR-Spitze Entlastung zu bringen.

Für Torsten Nagel war es hier kein Problem sich einzubinden da er die Jahre zuvor schon im

Hintergrund beratend tätig war.

Im Jahr 2007 stößt zum 3er-Team unser FMR Fahrer, nebst voll ausgestattetem Werkstatt-VW

T5 dazu. Unser FMR-Alex transportiert das Gepäck, sowie etwaige Ausfälle. Natürlich wurde

der VW-Bus mit unserem LOGO „FMR“ gekennzeichnet!

2009 wird FMR 15 Jahre alt. Die Treue unserer Tourteilnehmer zu unserem Grundgedanken

lässt uns jedes Jahr aufs Neue erstaunen. Dies ist ein untrügliches Zeichen, dass wir mit unserer

Qualität in der Organisation seit vielen Jahren richtig liegen!

Anmelderekord war im Jahr 2009: 54 Teilnehmer und alle sind auch angereist: Danke für Euer

Vertrauen in FMR!

2010 hatten wir mit unter eines der schönsten FMR- Hotels. Einen super Wellnessbereich sowie

eine kulinarische Erlebnisreise fanden die 44 Tourteilnehmer vor.

Im Jahr 2010 (November) übernimmt unser Burghi aufgrund der Erkrankung unseres „Cheffe

Uli“ die FMR- Leitung, bis dieser wieder in die Organisation einsteigen kann! Uli steht bis zum

Wiedereintritt weiterhin mit Rat zur Seite, sodass die gewohnte FMR- Ideologie bestehen bleibt.

Im Jahr 2011 standen wieder  46 Tourteilnehmer bereit die Gemeinsamkeit hoch zu halten.

Neben der tollen Lokalität war dies auch die erste Tour die unser Fize Burghi im Alleingang gedatet hat.

Ein voller Erfolg auf der ganzen Linie.

Das Jahr 2012 meldet wieder einen Höchstteilnehmerstand : 54 Biker entschlossen sich in diesem Jahr uns  anzuschließen.

2016 war geprägt von 42 Tourteilnehmern die auch wieder als Genusstour eingehen wird

 

2017 löst sich FMR auf !

 

2018 im Oktober startet FMR neu unter Uli + Jörg

 

 

Grundsätze von FMR

Eine offizielle Werbung erfolgt nicht, sondern ist durch Mundpropaganda wohl gekennzeichnet.

Unsere Touren finden nicht nur im nahen Umfeld statt, nein- sondern diese führen FMR auch in

Zielgebiete wie: Alpen / Dolomiten / Elsaß / Schwarzwald / Rems-Murr-Kreis/Schwäb.Alb/

Franken/ Italien/ Österreich/ Schweiz/ Frankreich / und vieles mehr....

Uns zeichnet aus, dass nebst Wegführung auch das Umfeld wie Übernachtung / Wellness /

Information durch unsere Tourzeitung/Rahmenprogramm mit und um das "Gruppenfahren"

einen sehr hohen Stellenwert besitzt.

Motorrad fahren besteht laut unserem Gründer nicht nur aus dem zurücklegen einer gewissen

Wegstrecke, sondern auch, um den einzelnen Teilnehmern und deren Wünschen, mal was

Außergewöhnliches zu bieten.

Davon und vieles mehr erzählt auch unsere eigene Tourzeitung, die jeder kostenlos bei unseren

Touren bekommt.

Falls Ihr mehr über uns erfahren möchtet, dann schreibt uns einfach eine E-Mail oder

erkundigt Euch gerne bei denjenigen die schon einmal mit dabei waren.

Eine bessere Auskunft/Info bekommt ihr sonst nirgends.

 Euer Kontakt zu FMR:

 info@faszinationmotorradreisen.de

Wir verbleiben mit motormäßigen Grüßen 

Euer FMR –Team 

 

Bild:  Uli Czogalla  Gründer von FMR  !

 

Hier nun die Rubrik:   WIR !

 FMR-Uli                                                         

Die Zeitmaschine ZX 10 R /2005 für FMR !

1899: als erster Geschwindigkeitssünder der Welt wird der New Yorker Taxifahrer Jacob German wegen überhöhter Geschwindigkeit verhaftet – er fuhr 20 km/h. Im selben Jahr fuhr Camille Jenatzy mit 105,882 km/h als erster Mensch schneller als Tempo 100.

1915
: Einstein publiziert seine Relativitätstheorie und öffnet damit das theoretische Tor zu Zeitreisen.

1999
: Suzuki präsentiert mit der GSX-R 1300 Hayabusa das erste Motorrad, das an der 300 km/h-Schwelle kratzt – und sie mit abmontierten Spiegeln auch überschreitet. Kawasaki knackt mit der 12er Ninja diese magische Grenze ein Jahr später endgültig, unterzieht sich aber ebenso wie Suzuki nach einigen Sensationsberichten im TV und in großen Motorradzeitschriften einer freiwilligen Selbstbeschränkung auf 299 km/h.

2004: Kawasaki stellt mit der ZX-10R das erste Motorrad mit dem Traum-Leistungsgewicht von 1 kg pro PS vor. Die 10er Ninja gilt als das stärkste, beschleunigungsfreudigste und sportlichste Motorrad der Geschichte.

2006:
Zeitgleich mit der Präsentation der neuen ZX-R 10 wird das Modell 2005 preisgesenkt und als Jackpot Modell 1.500,- unter Listenpreis angeboten. Die Zeit ist reif für eine neue Theorie über die Relativität der Zeit...

Kawasaki ZX-10R 2005

Eigentlich ist die Relativitätstheorie ganz einfach: je schneller man sich bewegt, desto langsamer vergeht für denjenigen, der sich bewegt, die Zeit im Verhältnis zu jenen bedauernswerten Menschen, die sich nicht bewegen. Wenn das stimmt (und wer würde daran zweifeln) und wenn die Autorin die Theorie richtig verstanden hat (woran zumindest sie nicht zweifelt), dann bedeutet das, dass man auf einer ZX-10R langsamer altert als auf jedem anderen Motorrad. Denn mit keinem anderen Motorrad kann man sich schneller durch den Raum bewegen.

Dabei ist es mit der Ninja vollkommen egal, welche Art von Raum man durchquert. Auf der Rennstrecke wird die Geschwindigkeit der ZX-10R nur von den eigenen Fähigkeiten beschränkt – das Motorrad kann alles besser als selbst sportlich erfahrene Fahrer.

Auf Landstraßen sind Verkehrsregeln, andere Verkehrsteilnehmer und Radaranlagen die einzigen Dinge, die der Ninja Fesseln anlegen können. Und selbst die Autobahn scheint auf einer ZX-10R eine in ihrer Breite und ihrem Geschwindigkeitspotential sehr eingeschränkte Straße zu sein.

 

 

Das liegt keineswegs daran, dass sie ihren Zeitreisenden besondere Fähigkeiten abverlangen würde.
Absolut nicht.
Wer über ein sensibles Gashändchen verfügt und sich der unbändigen Kraft – besonders auf rutschigem Untergrund – bewusst ist, wird schnell jegliche Angst vor dem 184 PS (mit Ram Air) starken Motor verlieren – die Angst, aber niemals den Respekt.

Denn wer vor dem Vierzylinder keinen Respekt mehr hat und das Gas unbedacht bis zum Anschlag aufdreht, wird schneller als ihm lieb ist mit einem durchdrehenden Hinterrad oder durch ein steil aufsteigendes Vorderrad (oder beidem) an das sagenhafte Leistungsgewicht erinnert.

Aber das gilt wirklich nur für Ninjapiloten, die sich gewisser Respektlosigkeiten schuldig machen. Wer sich stets der Tatsache bewusst ist, dass er auf einer Zeitmaschine sitzt und dementsprechend agiert, wird mit fantastischer Power bei jeder Drehzahl belohnt – und die wird je nach Wunsch sanft oder brachial zur Verfügung gestellt.

Der gekrümmte Raum

Laut Albert Einstein kann das Raum-Zeit-Gefüge gekrümmt werden. So stark, dass es in sich selbst zurück gebogen wird wie eine Schlange, die sich in ihren eigenen Schwanz beißt. Dadurch werden Zeitreisen möglich.

Auch das Raum-Zeit-Kontinuum der Ninja ist hin und wieder gekrümmt. Gemeinhin werden diese Krümmungen Kurven genannt und lassen den Fahrer einer ZX-10R breit unter seinem Helm grinsen. Denn auch für die Reise durch den gekrümmten Raum ist die Kawasaki hervorragend gerüstet.

Kawasaki ZX-10R 2005

Wer würde schon in einem Raumschiff, mit dem man durch die Zeit reist, einen Sessel erwarten. Entsprechend ist auch der Sitzplatz auf der ZX-10R mit tief liegenden Stummeln und hoch angebrachten Rasten nicht für Cruising, sondern für sportliche Zeitreisen gedacht. Dafür passt die Ergonomie bei schneller Fahrt optimal – egal ob auf Rennstrecke oder Autobahn. Dieses egal gilt auch für die Art der Kurvenkrümmung, die durcheilt wird. Ob enge Haarnadel, mittelschnelle Kurve oder weiter Bogen – die Ninja überzeugt stets mit perfekter Handlichkeit und absoluter Stabilität.

Oft wurde das Fahrwerk der 10er Ninja mit 600er Supersportlern verglichen. Und tatsächlich überzeugt die ZX-10R mit einer Handlichkeit, die bei Superbikes bisher unbekannt war.

 Dies gilt nicht unbedingt für den Federungskomfort, dem man deutlich anmerkt, dass dieses Motorrad weniger für Holperpflaster als für gute Straßenbeläge, wie man sie zum Beispiel auf Rennstrecken findet, konstruiert wurde.

Doch auch im normalen Alltag wird die Ninja keineswegs zum Folterinstrument, sondern überzeugt in allen Lebenslagen mit hoher Alltagstauglichkeit und Spaß für jeden Tag.

Dies ist auch das Fazit des Tests der 2005er ZX-10R: sie kann alles – und noch viel mehr. Sie klingt unglaublich kraftvoll und aggressiv, sie hat fast immer mehr Power als man braucht, sie ist handlich und stabil in Personalunion – und sie sieht gut aus.
Die 10er Ninja der letzten beiden Jahre will keine Kompromisse anbieten wie einige ihrer Konkurrentinnen und wohl auch ihre Nachfolgerin. Lieber erinnert sie ihren Fahrer durch ihren Sound, durch die Sitzposition, durch das harte und sehr ehrliche Fahrwerk permanent daran, dass sie zwar bei allem mitspielt, dass aber der Spieler sich stets dessen bewusst sein sollte, dass sie ein Spielzeug für Erwachsene ist und groben Unfug nur bedingt verzeiht.

Die Probefahrt mit einer 2005er Ninja sollte in drei Kapitel aufgeteilt werden. Zuerst im zweiten oder dritten Gang durch zähflüssigen Stadtverkehr und dabei die sanfte Kraftentfaltung genießen. Der zweite Teil sollte dann auf einer gewundenen Landstraße stattfinden.
Danach wird sich kein Fahrer mehr nach einer 600er Supersportmaschine sehnen, denn die Ninja ist nicht weniger handlich und kurvenfreudig. Und dann zum krönenden Abschluss geht es auf eine möglichst freie, breite, trockene Autobahn. Dort wird auf gemütliche 220 oder 230 km/h beschleunigt, der Mut zusammen genommen, der Körper hinter die sportlich enge Verkleidung gefaltet – und der Gasgriff an den Anschlag gedreht. Was die ZX-10R selbst bei diesem Tempo noch an Beschleunigung anbietet, muss selbst erlebt werden.

Die Sportlerfraktion in der Redaktion ist sich einig, dass die 2005er ZX-10R das beste Superbike ist, das jemals gebaut wurde. Dass es dieses Motorrad nun auch für einen Listenpreis von 11.600 Taler gibt und zahlreiche Händler zusätzlich auch über diesen Preis zu reden bereit sind, macht die Entscheidung für die ZX-10R, Baujahr 2005, noch leichter und erfreulicher.

Weitere Infos zu der ZX-10R als Jackpot Modell bekommt man bei jedem Kawasaki Händler und im Internet unter www.kawasaki.de.